Defenders of the Last Stand*

Defenders of The Last Stand ist ein postapokalyptisches Abenteuerspiel von Richard Launius (Arkham Horror, Run Fight or Die, Defenders of the Realm) und Jason Maxwell (Agents of SMERSH, Superhero Solitaire) für 1-5 Spieler, das im Westen der Vereinigten Staaten mehr als 50 Jahre nach dem Atomkrieg spielt. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Verteidigern des letzten bekannten Zufluchtsortes der Menschheit, genannt The Last Stand. Vier Anführer von Außenclans und ihre Gefolgsleute rücken auf die Stadt zu, und die Spieler arbeiten zusammen, um The Last Stand zu verteidigen. Außerdem streifen bedrohliche Mutanten durch die Wüste und bedrohen das Überleben der Stadt. Das Spiel wird Mutationen der Spielercharaktere einführen - Ihr Charakter kann durch Reisen in verstrahlte Gebiete mutieren. Das Spiel wird sowohl Abenteuerelemente als auch Elemente der Konfliktlösung enthalten, und Defenders of the Last Stand wird mit zahlreichen Miniaturen ausgestattet sein, darunter drei große, von Chad Hoverter modellierte Miniaturen der Anführer der eindringenden Clans und ihrer Schergen. Zu den vier Kriegerclans gehören Raider auf Motorrädern und in Autos, eine weitere Gruppe menschlicher Amazonen, die auf großen mutierten Bestien reiten, ein dritter Clan, der aus technisch versierten, aber kriminell verrückten Jugendlichen besteht, und schließlich eine große geflügelte Kreatur, die so mutiert ist, dass sie alle Spuren ihrer alten Menschlichkeit verloren hat.

"Heute entdeckten wir eine verunglückte Karawane keine fünfzehn Meilen die trockene Straße hinauf. Ich war erst kürzlich in dieser Richtung, um Tantchen zu besuchen, und da gab es vorher keine Karawanen, weder umgestürzte noch andere, zu sehen. Das bedeutet, dass die Räuber den letzten Stand mindestens seit zwei Wochen umkreist haben. Pepzi hat mich gebeten, eine Weile zu bleiben, falls sie angreifen. Sie sagte, ich solle vorerst nicht mehr plündern. "Irgendetwas braut sich zusammen. Die Luft tut mir in der Lunge weh. Ich sehe Schatten in den Hügeln." Die Luft ist noch trockener als sonst. Meine Lippen sind schon fast aufgeplatzt. Der Arzt gibt mir eine Salbe, aber ich sage ihm, er solle sie für die Kinder aufheben. In Stanfield sind neue Familien aufgetaucht. Das ist ein schöner Anblick. Endlich überleben wir ein wenig und bringen wieder Kinder in diese Welt. Ich denke daran, dass uns im guten Buch gesagt wird, wir sollen uns vermehren. Das ist Gottes Wille, aber die meisten würden sagen, dass dieses Land von Gott verlassen wurde, aber ich hoffe, dass wir neu anfangen können. Ich hoffe auf das Beste, aber meine Knochen sagen mir, dass es kein Bestes gibt.

"The Last Stand" war in der alten Welt, vor dem großen Krieg, als Stanfield bekannt. Während in den Städten Amerikas und der Welt Schlachten tobten, kamen, soweit wir wissen, einige Old-Schooler, Cowboys, Kämpfer und Drifter in dieser Wüste zusammen, um dem Ende der Welt zu entkommen. Die Wüste war der einzige sichere Ort, und Detroit sagt, dort lernt ein Mann, ein Mann zu sein. Detroit erzählte mir, dass Stanfield damals seinen Namen in The Last Stand geändert hat. Denn es war die letzte Chance für die Menschheit zu kämpfen. Detroit kennt viele Geschichten. Er ist alt und behauptet, er habe damals gelebt, vor etwa 80 Jahren, als man noch Baseball und Nitena spielte. Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll, aber es macht Spaß, ihm zuzuhören. Natürlich ist er schon lange da, verändert durch die Strahlung - mutiert wie viele andere, aber immer noch so menschlich wie nur möglich, im Gegensatz zu den Raiders. Detroit ist jetzt einer von uns. Er weiß einiges, und wir werden mit allen Mitteln gegen die Raider kämpfen, die uns das wegnehmen wollen, was wir uns so hart erarbeitet haben. Es gibt Gerüchte, dass sie sich zusammengeschlossen haben, und ich denke, das werden sie auch müssen, um diese Stadt zu erobern. Wir sind miteinander verbündet. Wir haben sogar ein wenig alte Technologie und Öl. Schlechtes Zeug vielleicht, denn es hat uns hierher gebracht. Wir werden es mit Bedacht einsetzen. The Last Stand ist vielleicht unsere letzte Hoffnung. Ich weiß nicht, ob es da draußen noch andere Städte gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt." --Entnommen aus dem Tagebuch von Marha Bourne Star