Die Dolmengötter*

Die Dolmengötter ist ein Flächenmehrheitsspiel, bei dem die Spieler ihre Druiden auf dem Spielbrett bewegen, Steinkreise bauen und diese mit ihren Dolmen markieren. Sobald ein Kreis komplett ist, werden die Dolmen gewertet. Jeder Dolmen hat einen Wert von 1-4, der den anderen Spielern unbekannt ist, und der Wert jedes Dolmens wird multipliziert, je nachdem wie hoch er im Stapel liegt - je höher, desto besser.

Das Platzieren von Dolmen erfordert die Interaktion der Spieler. Wenn ein Druide ein Feld verlässt, lässt er einen Stein zurück. Sobald ein Spieler eine Mehrheit von Steinen um ein Dolmenfeld hat (mindestens zwei Steine, wobei ein anderer Spieler einen Stein hat), darf er einen Dolmen platzieren. Wenn ein anderer Spieler einen Stein hinzufügt, so dass die Anzahl der Steine gleich ist (z.B. 2-2), darf er einen Dolmen unter den Stapel legen. Wenn wieder jemand die Mehrheit hat (z. B. 3-2), darf er einen Dolmen auf den Stapel legen. Es ist eine Herausforderung, seinen 4-Punkte-Dolmen in einem großen, wertvollen Gebiet oben auf den Stapel zu legen.

Das Spiel endet, wenn jemandem die Dolmen oder Steine ausgehen. Unfertige Gebiete werden am Ende gewertet (fertige Gebiete werden gewertet, sobald sie fertig sind) und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.

Die Beschreibung von der Verlagswebseite beschreibt, worum es bei dem Thema geht:

Die Dolmengötter ist ein glücksfreies Mehrheitsspiel. Bewegen Sie sich durch das düstere und mystische Irland, legen Sie die wertvollen Steinkreise an und markieren Sie diese mit Ihren Dolmen, ohne dass Ihre Mitspieler etwas davon wissen. Erst am Ende ist klar, wer den wertvollsten Dolmen erschaffen hat.

Etwa 240 Steinkreise keltischen Ursprungs wurden bisher in Irland gefunden. Diese Steinkreise, die ihren Ursprung in der Antike haben und von Druiden errichtet wurden, dienten oft als Ritualplätze oder umschlossene Begräbnisstätten. In ihrem Zentrum befanden sich häufig Dolmen, die zu den ältesten Megalithen zählen und deren Bedeutung bis heute nicht ganz geklärt ist.

Die künstlerischen Darstellungen von Göttern auf den Dolmen - Dolmengötter - führten zu der Vermutung, dass die Dolmen den Druiden als Meditationsplätze dienten, in denen ihr auf Reinkarnation basierender Kult praktiziert wurde.