Lascaux*

Das Kartenspiel besteht aus 54 Karten, die jeweils eines von sechs Tieren und eine Kombination aus zwei Farben darstellen. Zu Beginn einer Runde werden die Karten aufgedeckt, bis alle sechs Farben aufgedeckt sind oder sieben Karten aufgedeckt sind. Alle Spieler entscheiden heimlich, welche Farbkarten sie am Ende der Runde zu gewinnen hoffen. Wenn sie an der Reihe sind, bieten die Spieler, indem sie einen Stein auf den Tisch legen. Wenn ein Spieler passt, nimmt er alle Steine auf, die gerade auf dem Tisch liegen, und legt seinen Spielstein oben auf den Spielsteinstapel. Der letzte verbleibende Spieler nimmt alle Karten der Farbe auf, die er zuvor in der Runde gewählt hatte. Der vorletzte Spieler, dessen Spielmarke nun oben auf dem Spielmarkenstapel liegt, nimmt alle Karten der von ihm gewählten Farbe auf, falls noch Karten dieser Farbe übrig sind. Der gleiche Vorgang wird für jeden Spieler wiederholt, wenn sein Spielstein oben auf dem Spielmarkenstapel liegt. Das Spiel endet, wenn alle Karten des Stapels beansprucht worden sind. Die Spieler erhalten dann Punkte für jedes Tier, für das sie die Mehrheit haben.

Lascaux ist ein Spiel über die französischen Höhlen mit Tiermalereien, die 1940 von vier Teenagern entdeckt wurden.

Dieses Auktionsspiel basiert auf dem Bietmechanismus von Michael Schachts Mogul, der auch in No Thank! genutzt wurde.