Magna Grecia - Die Wiege der Zivilisation*

Magna Grecia (Die Wiege der Zivilisation) ist ein Gemeinschaftswerk von Leo Colovini und Michael Schacht. Die südliche Region Italiens wurde Magna Grecia genannt und vor 2.500 Jahren von griechischen Kaufleuten und Abenteurern besiedelt. Vor der Ankunft der Griechen war das Land nur von ein paar kleinen Stämmen bewohnt. Fruchtbare Böden, schiffbare Flüsse, große Wälder sowie Bronze- und Silberminen boten enorme Entwicklungsmöglichkeiten. Es entstanden größere Städte, wie Tarantum, Syrakus, Katane, Locri und Naxos. Darüber hinaus gab es zahlreiche Dörfer, von denen heute keine Spur mehr vorhanden ist. Ein lokales Straßennetz förderte den Handel, und in den Städten entwickelten sich reiche Märkte. Zwischen den Städten entstanden immer mehr Rivalitäten, insbesondere um die Kontrolle über das Orakel, das eine wichtige Quelle für Ruhm und Reichtum darstellte.

Ausreichend Material für einen Spielabend. Jeder Spieler muss Magna Grecia erfolgreich besiedeln und entwickeln. An günstigen Stellen werden Märkte errichtet, Dörfer zu Städten ausgebaut und durch ein Straßensystem miteinander verbunden. Nur so kann das Landesinnere erschlossen und das Orakel kontrolliert werden. Der Bau einer eigenen großen Stadt ist oft sehr teuer, und es lohnt sich manchmal, stattdessen in den neutralen Dörfern oder den Städten der Gegner zu bauen.

Der Spielplan ist mit einem Sechseckgitter bedeckt, auf dem Straßen, Städte oder Märkte platziert werden. Ein Spiel geht über 12 Runden. Jede Runde wird durch eine Aktionskarte bestimmt, die zu Beginn des Spiels nach einem bestimmten Muster aufgebaut wird. Der Plan legt die Spielerreihenfolge fest und gibt an, in welchem Umfang die drei Grundaktionen (Straßenbau, Städtebau und Versorgung) genutzt werden dürfen. Natürlich gibt es auch bestimmte Bauregeln zu beachten. Zusätzlich können Märkte errichtet werden, deren Wert von der Anzahl der angeschlossenen Orte abhängt. Das Orakel ist auf dem Spielplan abgebildet. Um das Orakel zu kontrollieren, muss ein Spieler eine seiner eigenen Städte über eine Straße mit ihm verbinden. Sind jedoch mehrere Städte mit einem Orakel verbunden, hat die wichtigste Stadt Vorrang, was durch die Anzahl der mit der Stadt verbundenen Orte (ohne Orakel) bestimmt wird.

Die Märkte und das Orakel bestimmen, wann das Spiel endet.

Nominiert für 2 Auszeichnungen.

  • 2 - 4 Spieler
  • 75 Minuten
  • Ab 12 Jahren
  • Durchschnittlich kompliziert

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