Orléans Stories*

Orléans Stories basiert auf dem aus Orléans bekannten Taschenbau-Mechanismus, wobei dieser Mechanismus zu einem erzählerischen Erlebnis weiterentwickelt wurde, bei dem die Spieler verschiedene Epochen durchlaufen und sich unterschiedlichen Herausforderungen stellen. Anstatt sich auf die Stadt Orléans und den Handel mit den umliegenden Dörfern zu konzentrieren, besiedeln die Spieler nun das Loiretal. Die Spieler müssen Ackerbau und Viehzucht betreiben, Dörfer gründen und Festungen und Kirchen bauen. Sie werden Zeiten des Wohlstands und des Erfolgs erleben, aber auch Zeiten der Entbehrung; sie müssen Hunger und Pest trotzen, für ihr Land kämpfen und vielleicht fremde Länder erobern, um das Leben ihrer Siedler zu sichern. Am Ende herrscht jedoch Frieden und die gemeinsame Verwaltung von Territorien und Dörfern.

Das Spiel umfasst zwei Geschichten: "Das erste Königreich" und "Die Gunst des Königs". "Das erste Königreich" ist eine epische Geschichte, die sich über acht so genannte Epochen erstreckt, wobei jede Epoche andere Bedingungen und Schwerpunkte aufweist. Mal siedeln sich Ritter an, mit deren Hilfe man fremde Gebiete erobern kann, mal droht die Pest die Bevölkerung der Siedler zu dezimieren, wenn nicht alle gemeinsam eine Medizin entwickelt haben.

"Die Gunst des Königs" ist kürzer, einfacher und eignet sich besser als Einstieg in das Spiel. Über fünf Epochen hinweg müssen bis zum Ende einer jeden Epoche bestimmte Aufgaben erfüllt werden, und wer das nicht schafft, scheidet gnadenlos aus. Die Drohung, das Spiel vorzeitig beenden zu müssen, sorgt für ständigen Nervenkitzel, aber alle Aufgaben sind erfüllbar, so dass (in der Regel) alle Spieler das Ende der fünften Epoche erleben - wer sich allerdings nur auf die Aufgaben konzentriert hat, wird bestraft, denn dann werden im Königsschloss die Leistungen aller verglichen, und man erhält Siegpunkte für Gebietsgröße, Gebäude, Waren und Münzen.

Die verschiedenen Epochen beeinflussen sowohl die Spielparameter als auch die Spielregeln und schaffen neue strategische Möglichkeiten. Dies fordert die Spieler heraus, sich ständig an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen, was den Eindruck erweckt, eine Geschichte zu erleben, aber anders als bei den alten Spielen können diese Geschichten beliebig oft wiederholt werden. Die Veränderungen von Epoche zu Epoche erfordern eine neue Betrachtungsweise aus der Ferne, die den Spielern aber durch ein Storybooklet erleichtert wird, in dem die Spieler nicht nur alle relevanten Informationen und Regelbesonderheiten finden, sondern auch Hinweise, wie sie sich in Form einer erzählten Geschichte auf das kommende Spiel vorbereiten können.

  • 2 - 4 Spieler
  • 60 - 180 Minuten
  • Ab 12 Jahren
  • Schwer zu lernen

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