300: Erde & Wasser*

Im Jahr 500 v. Chr. lehnte sich Ionien gegen die persische Herrschaft auf und Griechenland unterstützte es. Unter dem Vorwand der "ausländischen Einmischung" beschloss das persische Reich, in Griechenland einzufallen. Im Jahr 492 v. Chr. griffen die persischen Streitkräfte Makedonien vom Land und von der See aus an. Die Perser und die Griechen lieferten sich bei Marathon, den Thermopylen und Salamis erbitterte Kämpfe. Gegen die überwältigenden Kräfte des persischen Reiches setzten die Griechen überlegene Taktiken und "Waffen" wie Hopliten (schwere Infanterie) und Triremen ein. Außerdem verfügten die Griechen in Krisenzeiten über hervorragende Führungspersönlichkeiten und setzten sich schließlich gegen die Perser durch.

300: Greco-Persian Wars ist ein Kriegsspiel für zwei Spieler. Ein Spieler steuert die Griechen, die sich um die Athener scharen, und der andere steuert die Perser, die um die Vorherrschaft im östlichen Mittelmeerraum kämpfen. In allen fünf Expeditionen versucht jeder Spieler, mehr Städte zu kontrollieren als sein Gegner.

Die Spielmechanik ist ein "kartengesteuertes" System. Die Spieler stellen Armeen auf und kaufen während der Produktion Karten. Karten können verwendet werden, um ein Ereignis auszuspielen oder eine Armee oder Flotte zu bewegen. Ereignisse können in Schlachten Vorteile verschaffen oder den Feind behindern, aber militärische Aktionen sind das A und O, um zu gewinnen. Außerdem wird sich jedes Spiel dramatisch verändern, je nachdem, in welcher Reihenfolge die Ereignisse eintreten.

Die Regeln sind einfach und die Spielzeit ist kurz, aber sowohl Griechenland als auch Persien verfügen über ein breites Spektrum an Strategien, so dass der Sieg für beide Spieler eine Herausforderung darstellt.