Der Turmbau zu Babel - oder warumd as achte Weltwunder nie gebaut wurde*

Gemeinsam versuchen die Spieler mit Hilfe von Karten, die acht Weltwunder der Antike zu bauen. Die Anzahl, die sie bauen, variiert, aber es können nicht mehr als sieben sein. (Daher auch der Untertitel des Spiels: "... oder warum das achte Weltwunder nie gebaut wurde"). Während sie gemeinsam bauen, versucht jeder, die meisten Bauteile für jedes Wunder zu besorgen und Wertungsplättchen (in vier Farben) zu sammeln. Wenn jemand anderes an der Reihe ist, bietet man dem aktiven Spieler Karten an und kann durch gute Angebote Punkte (oder manchmal sogar die Scheibe) verdienen. Ein Merkmal von "Tower of Babel" ist also, dass die Spieler immer Aktionen durchführen und Punkte sammeln können, wenn ein anderer am Zug ist. Angebote zum Kartentausch, das Sammeln von Plättchen und das Bauen von Wundern sind die drei Möglichkeiten, Siegpunkte zu erhalten. Das Spiel endet, wenn ein Spieler das letzte Plättchen einer der vier Farben nimmt, die Spieler haben also einen gewissen Einfluss auf den Zeitpunkt des Spielendes. Und die Siegpunkte bestimmen den Gewinner am Ende des Spiels. Die typische Spieldauer beträgt weniger als eine Stunde.

• Reiner-Knizia-Variante: Manche raten davon ab, die Aktionskarten zu verwenden, weil der Verlag und nicht Reiner Knizia sie hinzugefügt hat und weil sie die Spielbalance beeinträchtigen. Um mit dieser Variante zu spielen, lassen Sie die Aktionskarten einfach in der Schachtel. Es gibt keinen Bonus für die Person, die die letzte Phase eines Wunders abschließt.