Gier*

In Gier stehlen die Spieler einander Karten, um ihre eigene Sammlung aufzubauen, und sobald man anfängt, sich an den Gütern anderer zu vergreifen, ist es schwer aufzuhören - aber wer zu viel will, geht mit leeren Händen nach Hause.

Zu Beginn des Spiels nimmt jeder Spieler eine Gaunerkarte und sieben Zahlenkarten, wobei die Zahlenkarten verdeckt vom Stapel ausgegeben werden. Die Spieler bauen abwechselnd eine persönliche Sammlung auf, wobei diese gesammelten Karten aufgedeckt werden.

Wenn ein Spieler an der Reihe ist, spielt er eine Karte aus seiner Hand in seine Sammlung, dann darf er auf eine Kartenrazzia gehen. Er wählt einen Gegner aus, zieht dann eine Karte aus seiner Hand und legt sie offen auf den Tisch. Sie können anhalten und diese Karte behalten oder sie können erneut vom selben Spieler ziehen; wenn zwei gestohlene Karten die gleiche Nummer haben, dann ist der Spieler am Zug und die Karten kehren in die Hände des Opfers zurück. Hat der aktive Spieler einen Gauner gezogen (und freiwillig angehalten), kann er eine Karte seiner Wahl aus der Sammlung des Gegners nehmen.

Einige Karten haben eine besondere Aktion auf sich, die wirksam wird, sobald sie aus der Hand eines anderen Spielers gezogen werden, wie z.B. das Betrachten der Hand des Gegners oder das Ablegen von Karten vom Stapel in eine Sammlung.

Wer zuerst sechs Karten mit dem gleichen Wert sammelt, gewinnt!