The Arrival*

In einer längst vergessenen Zeit herrschen die grausamen Fomori über Érin, die grüne Insel. Sie preisen ihren König Balor, der von seinen Festungen im Norden aus mit eiserner Faust regiert. Alte Pfade und Ruinen erstrecken sich über das Antlitz der Insel, die noch viele Generationen später Irland genannt werden wird. Doch neue Stämme kommen auf die Insel und streben nach dauerhafter Anwesenheit. Wer wird in den nächsten Jahrhunderten die Geschicke Érins lenken?

Jeder Spieler in The Arrival repräsentiert einen Stammesführer, der versucht, die Vorherrschaft über die mythische Insel Érin zu erlangen und die dämonenartigen Fomori zurückzudrängen. Doch die Spieler stehen vor einem Dilemma, denn sich zu schnell auszubreiten bedeutet, immer korrupter zu werden und die Fomori in ihrer Macht zu stärken...

Über 4-6 Runden bestimmen die Spieler durch einen einzigartigen Spielmechanismus ihre Ressourcen, die später gewinnbringend eingesetzt werden. In einer ersten Phase (Earning Phase) ziehen die Spieler vier Karten, die jeweils drei Abschnitte mit verschiedenen Ressourcen zeigen. Zwei dieser Abschnitte werden nach und nach von den Spielern blockiert, so dass ein Abschnitt übrig bleibt. Die auf diesem Abschnitt abgebildeten Rohstoffe sind die, die der Spieler erhält. In dieser Phase muss er entscheiden, welcher Abschnitt der beste ist. Der obere Abschnitt der Karten bietet zwar viele Ressourcen, bringt aber auch unerwünschte Korruptionspunkte. Der mittlere und der untere Abschnitt bieten weniger Ressourcen, aber auch weniger Verderbnis.

Danach findet die Aktionsphase statt, in der die Spieler ihre Ressourcen klug einsetzen müssen, wobei sie die Wahl zwischen verschiedenen Aktionen haben, um Ruhmespunkte zu erhalten.

Das Spiel endet, wenn eine bestimmte Anzahl von Runden gespielt wurde oder jemand die Korruptionsgrenze erreicht hat.

Der Gewinner ist entweder derjenige mit den meisten Ruhmespunkten oder derjenige mit den wenigsten Korruptionspunkten. Das hängt davon ab, wie das Spielbrett am Ende aussieht: Kontrollieren die Stämme (Spieler) mehr Orte auf Érin als die Fomori - oder ist es andersherum?