Transatlantic*

Von der Eröffnung des Suezkanals im Jahr 1869 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 gab es eine erstaunliche Entwicklung größerer, schnellerer und modernerer Dampfschiffe. Während 1870 noch viele Klipper unterwegs sind und der gute alte Raddampfer "Scotia" den Nordatlantik befährt, wird der Seehandel am Ende dieser Ära von riesigen Schiffen wie der "Mauretania"(Cunard), der "Olympic"(White Star) oder der "Imperator"(Hapag) dominiert.

Im transatlantischen Seehandel führen 2 bis 4 Akteure ihre eigenen Reedereien, die Fracht, Post und Passagiere rund um den Globus transportieren. Sie kaufen neue Dampfschiffe auf dem Markt ein, jedes von ihnen historisch mit seinen individuellen technischen Daten (Tonnen, Knoten usw.). Der Wettbewerb ist hart, vor allem im Nordatlantik, wo der Gewinn des "Blauen Bandes" nicht nur eine Prestigefrage ist, sondern auch eine lohnende Investition darstellen kann. Um eine Reederei florieren zu lassen, reicht es nicht aus, die besten Dampfschiffe zu kaufen, wenn man nicht auch genügend Kohlebunker und Handelsposten erwirbt.

Das Spiel wird durch Karten gesteuert; bei jedem Zug spielt man eine Karte aus und führt die entsprechende Aktion aus. Wenn neue Karten ins Spiel kommen, bauen Sie Ihr individuelles Kartenspiel mit neuen oder verbesserten Möglichkeiten. Die Aufgabe besteht darin, Ihre Handelsflotte möglichst effizient zu verwalten. Es ist ein maritimes Strategiespiel mit wenig Glück, vielen interaktiven Auswahlmöglichkeiten und schwierigen Entscheidungen.