Perikles*

Perikles ist ein Spiel von Martin Wallace. Die Spieler schlüpfen in die Rolle einer Adelsfamilie, die versucht, die Herrschaft über einen oder mehrere der 6 antiken griechischen Stadtstaaten zu erlangen. Das Spiel läuft in zwei Phasen ab:

In der ersten Phase wetteifern die Spieler um die Kontrolle über ein Gebiet in jedem der sechs Staaten, die in Wahlen enden. Die Spieler, die die Wahl in jedem Staat gewinnen, können dann die Armee dieses Staates "kontrollieren".

In der zweiten Phase setzen die Spieler Karten ein, um ihre Armeen zu bewegen und eine der sieben Schlachten anzugreifen oder zu verteidigen, die in dieser Runde anstehen (jede ist an einen Staat gebunden, und man kann seine eigene nicht angreifen!

Die Spielmechanik ist einfach und enthält Elemente aus anderen europäischen Kriegsspielen (insbesondere Martin Wallaces Struggle of Empires). Was Perikles einzigartig macht, ist die nahtlose Integration der Gebietskontrolle/Abstimmungsphase und der militärischen Phase.

Von der Rückseite der Schachtel:

"Gemeinsam hatten die griechischen Stadtstaaten die größte Macht der Welt, die Perser, besiegt. Nun aber haben Stolz und Neid dazu geführt, dass sie sich untereinander bekämpfen, was wir heute als den Peloponnesischen Krieg kennen.

Jeder Spieler repräsentiert eine mächtige griechische Familie, deren politischer Einfluss sich über die sechs großen Stadtstaaten des antiken Griechenlands erstreckt. Die Spieler streben danach, Anführer dieser Städte zu werden und damit die Kontrolle über ihre militärischen Streitkräfte zu übernehmen. Mit diesen Streitkräften werden die Spieler versuchen, auf dem Schlachtfeld Ruhm zu erlangen.